Grenzerfahrungen .....
19:50 Uhr. MRT-Station Outram Park. Umsteigestation, um von der NS-Line in die EW-Line zu kommen. Ich bin auf dem Weg nach Hause. Der Bahnsteig ist überfüllt. Wie könnte es auch anders sein. Eine Logik bezüglich Rushhour habe ich noch nicht herausgefunden. Es ist einfach immer voll. Wo wollen denn alle hin? Die nächste Bahn Richtung Boon Lay fährt ein. Schon beim Einfahren sehe ich die vielen Menschen auch in der Bahn an mir vorbeirauschen. Ich frage mich, wie wir da noch reinpassen sollen. Wir steigen ein. Ein Fehler. Wir hätten auf die nächste Bahn warten sollen.
Rechts hinter mir: ich spüre den Atem eines Fremden auf meiner Schulter. Links neben mir: ein schweißgebadeter Arm berührt bei jedem Ruck meinen linken Arm. Wir fahren ein in die nächste Station: Tiong Bahru. Ich bete, dass wenigstens zwei oder drei Leute aussteigen werden und der Bahnsteig leer ist. Dem ist nicht so. Ein Weiterer steigt ein und stellt sich in die 10cm-Lücke vor mir. Er ist genauso groß wie ich und starrt mich unerlässlich an; in einem Augenabstand von höchstens fünfzehn Zentimetern. Ich versuche mir einzureden, dass der Luftzug auf meiner Schulter nicht der Atem eines Mitfahrers sondern die Klimaanlage ist. Zu allem Überfluss gähnt der werte (mich immer noch unentwegt anstarrende) Herr vor mir ausgiebig, natürlich ohne die Hand vor den Mund zu halten. Nur noch mal zur Erinnerung: zwischen uns liegen höchstens fünfzehn Zentimeter und
wir stehen uns auf Augenhöhe gegenüber. Ich versuche aus dem Fenster zu gucken; nur gibt es draußen auch nichts zu sehen! Er gähnt erneut.
Ich bin nahe am Verzweifeln. Ich will einfach nur schreien und raus aus der Bahn. Wir fahren in die nächste Station: Queenstown; hier ist der IKEA Markt. Es sind immer noch fünf lange Stationen .....
19:50 Uhr. MRT-Station Outram Park. Umsteigestation, um von der NS-Line in die EW-Line zu kommen. Ich bin auf dem Weg nach Hause. Der Bahnsteig ist überfüllt. Wie könnte es auch anders sein. Eine Logik bezüglich Rushhour habe ich noch nicht herausgefunden. Es ist einfach immer voll. Wo wollen denn alle hin? Die nächste Bahn Richtung Boon Lay fährt ein. Schon beim Einfahren sehe ich die vielen Menschen auch in der Bahn an mir vorbeirauschen. Ich frage mich, wie wir da noch reinpassen sollen. Wir steigen ein. Ein Fehler. Wir hätten auf die nächste Bahn warten sollen.
Rechts hinter mir: ich spüre den Atem eines Fremden auf meiner Schulter. Links neben mir: ein schweißgebadeter Arm berührt bei jedem Ruck meinen linken Arm. Wir fahren ein in die nächste Station: Tiong Bahru. Ich bete, dass wenigstens zwei oder drei Leute aussteigen werden und der Bahnsteig leer ist. Dem ist nicht so. Ein Weiterer steigt ein und stellt sich in die 10cm-Lücke vor mir. Er ist genauso groß wie ich und starrt mich unerlässlich an; in einem Augenabstand von höchstens fünfzehn Zentimetern. Ich versuche mir einzureden, dass der Luftzug auf meiner Schulter nicht der Atem eines Mitfahrers sondern die Klimaanlage ist. Zu allem Überfluss gähnt der werte (mich immer noch unentwegt anstarrende) Herr vor mir ausgiebig, natürlich ohne die Hand vor den Mund zu halten. Nur noch mal zur Erinnerung: zwischen uns liegen höchstens fünfzehn Zentimeter und
wir stehen uns auf Augenhöhe gegenüber. Ich versuche aus dem Fenster zu gucken; nur gibt es draußen auch nichts zu sehen! Er gähnt erneut.
Ich bin nahe am Verzweifeln. Ich will einfach nur schreien und raus aus der Bahn. Wir fahren in die nächste Station: Queenstown; hier ist der IKEA Markt. Es sind immer noch fünf lange Stationen .....
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