Dienstag, 23. Oktober 2007

Indien trifft China am Äquator .......
auch heute habe ich wieder festgestellt, wie faszinierend diese Stadt eigentlich ist. Nachdem mir gestern auf dem Rückweg vom hinduistischen Tempel mitten in Little India ein Gruppe buddhistischer Mönche entgegen kam, die 'dosa' bestellte (ein in Little India typischer Pfannkuchen), sind wir heute auf dem Night Market mitten in Chinatown auf den größten hinduistischen Tempel von Singapore gestoßen, in dem lautstark und farbenfroh eine Zeremonie abgehalten wurde. Zugegeben, nur zwanzig Prozent der hier lebenden Chinesen sind Buddhisten. Trotzdem zeigen diese beiden Zusammenstöße, dass das Zusammenleben der beiden größten Bevölkerungsgruppen, Chinesen und Inder, hier in Singapore kein Problem zu sein scheint.
Hier ein paar Eindrücke vom Night Market in Chinatown (beim Klicken öffnet sich das komplette Album):

night market in chinatown


Auch beim Essen in den sogenannten Hawker Centern oder auf den Food Courts werden wir täglich vor die Wahl gestellt: nord-indisch, süd-indisch, thailändisch, koreanisch, chinesisch, kantonesisch, japanisch ......
Nachdem wir in den letzten Tagen nun auch immer fleißig mit Stäbchen gegessen hatten, haben wir uns heute dann mal für die indische Variante entschieden: so wie Mutti und Papa es immer verboten haben; mit den Fingern. Aufmerksames Beobachten der essenden einheimischen Bevölkerung haben wir nach einer Weile auch eine Technik entwickelt, bei der am Ende tatsächlich mehr im Mund als auf dem Tisch gelandet ist ;)

trying indian food

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