Von deutscher Lehrkultur und uneffektiver Gruppenarbeit ...
nun mal zur Abswechslung mal wieder zum Unileben. Soll ja um Gottes willen nicht so erscheinen, als wenn wir uns hier nur amüsieren ;) Der gestrige Tag hat mir mal wieder gezeigt, wie europäisches und asiatisches Verständnis von Lehren und Lernen aufeinander prallen können.
Hier ein paar Begegnungen:
Jeden Morgen lese ich meine E-Mails und lade die Tagesthemen als Podcast herunter. So auch gestern. Und was finde ich dort? Nichts! Genau das ist das Problem. In Buchführung mussten wir ein Assignment einreichen und ich hatte bereits die halbe Nacht auf Feedback gewartet. Nichts! 7:52 - Endlich, es meldet sich doch noch jemand! Aber: Meisterleistung! Maiko (JAP) schickt als finales Feedback eine revidierte Version der grundlegendsten Basisdaten, auf denen der gesamte Report basierte. An sich ja nicht tragisch. Ich frage mich nur mal wieder: Wieso Tage nachdem wir genau diese Daten diskutiert und finalisiert hatten? Wieso nachdem ich den gesamten Sonntag daran gesessen habe, Fehler auszubaden und den Report mehr oder weniger komplett neu zu schreiben.
8:35 - Chris und ich machen uns auf den Weg zur Uni. Auf dem Plan steht Technology & e-business und es sind Artikeldiskussionen angesagt. Also nutzen wir die paar Minuten, um die Argmuentationen der Artikel auszutauschen.
Zwei der ersten drei gefragten Asiaten haben die Texte nicht gelesen ....... und bekommen dafür
erst einmal einen öffentlichen Rüffel vom deutschen Prof: Große Augen, rote Wangen - die beiden
würden am liebsten im Boden versinken und sagen kein Wort mehr in den nächsten 3 Stunden.
Das war wohl ein Fettnapf!
Nach der morgendlichen Vorlesung wurde also noch ein kurzfristiges Gruppenzusammenkunft einberufen. Warum kommt Maiko zur Abwechslung mal 2 Stunden zu spät? Wir diskutieren 3 (!!!!!) Stunden über kleinkarierte und irrelevante Rechnungen und Herleitungen, um am Ende festzustellen, dass die vorher finalisierten Daten korrekt sind.
KEIN Kommentar!
nun mal zur Abswechslung mal wieder zum Unileben. Soll ja um Gottes willen nicht so erscheinen, als wenn wir uns hier nur amüsieren ;) Der gestrige Tag hat mir mal wieder gezeigt, wie europäisches und asiatisches Verständnis von Lehren und Lernen aufeinander prallen können.
Hier ein paar Begegnungen:
Jeden Morgen lese ich meine E-Mails und lade die Tagesthemen als Podcast herunter. So auch gestern. Und was finde ich dort? Nichts! Genau das ist das Problem. In Buchführung mussten wir ein Assignment einreichen und ich hatte bereits die halbe Nacht auf Feedback gewartet. Nichts! 7:52 - Endlich, es meldet sich doch noch jemand! Aber: Meisterleistung! Maiko (JAP) schickt als finales Feedback eine revidierte Version der grundlegendsten Basisdaten, auf denen der gesamte Report basierte. An sich ja nicht tragisch. Ich frage mich nur mal wieder: Wieso Tage nachdem wir genau diese Daten diskutiert und finalisiert hatten? Wieso nachdem ich den gesamten Sonntag daran gesessen habe, Fehler auszubaden und den Report mehr oder weniger komplett neu zu schreiben.
8:35 - Chris und ich machen uns auf den Weg zur Uni. Auf dem Plan steht Technology & e-business und es sind Artikeldiskussionen angesagt. Also nutzen wir die paar Minuten, um die Argmuentationen der Artikel auszutauschen.
Zwei der ersten drei gefragten Asiaten haben die Texte nicht gelesen ....... und bekommen dafür
erst einmal einen öffentlichen Rüffel vom deutschen Prof: Große Augen, rote Wangen - die beiden
würden am liebsten im Boden versinken und sagen kein Wort mehr in den nächsten 3 Stunden.
Das war wohl ein Fettnapf!
Nach der morgendlichen Vorlesung wurde also noch ein kurzfristiges Gruppenzusammenkunft einberufen. Warum kommt Maiko zur Abwechslung mal 2 Stunden zu spät? Wir diskutieren 3 (!!!!!) Stunden über kleinkarierte und irrelevante Rechnungen und Herleitungen, um am Ende festzustellen, dass die vorher finalisierten Daten korrekt sind.
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