Inzwischen ist schon die erste Woche in Ahmedabad vorbei. Die größte Errungenschaft: Nach vierstündigem Warten auf zwei Unterschriften, haben wir gestern unsere Residence Permit vom Polizeioberhauptmann bekommen.
Außerdem haben wir uns ein paar Sehenswürdigkeiten angeschaut und Restaurants ausprobiert. Für unseren Wihnachtsdinner waren wir im Vishalla, dem angeblich besten Restauranterlebnis in Ahmedabad. Und ein Restauranterlebnis war es tatsächlich: das Essen war in ein Gujarat typisches Dorf integriert und wir konnten nebenbei noch Marionettenshows und Musik Perfomances genießen. Kurzum: Es war durchaus einem Weihnachtsdinner würdig.

Am Sonntag haben wir die Gandhi Ashram besucht. Für alle, die das auch noch nicht wussten: Ahmedabad ist die Stadt Gandhis. Zwar ist er hier nicht erschossen worden (das war beim Gandhi Smitri in Delhi), aber er hat hier bis 1930 gelebt, bis zu seinem Aufbruch auf die Indien Tour, und die Ashram aufgebaut und gewirkt. Gandhi ist auch sonst in Ahmedabad allgegenwärtig. Überall gibt es Statuen, alles wurde nach ihm benannt und nur 30km nördlich von Ahmedabad wurde die neue Hauptstadt von Gujarat - Gandhinagar - gebaut.
Kulturell haben wir uns nun auch schon sehr gebildet. In den letzten Tagen hat hier ein Musikfestival stattgefunden. Gestern waren wir bei einer Vorstellung von traditionellem Tanz. Sehr beeindruckend:

